Wanderung über den Wolken zum Berggipfel des Stoderzinken. Besondere Erlebnisse und atemberaubende Momente bei einem herrlichen Fernblick ins Ennstal und die Niederen Tauern erleben Sie hier.
Die Stoderzinken Alpenstraße (mautpflichtig) führt von Gröbming in ca.
10 km Länge, über viele Kurven bergauf bis zum Parkplatz des
Stoderzinken.
Wer dieses Ausflugsziel besucht, sollte auf jeden Fall
eine Wanderung zum Friedenskircherl machen, es ist eines der Highlights
am Stoderzinken. Durch die nahe gelegenen Parkplätze, ist das Kircherl für einen kleinen Spaziergang am Stoderzinken wunderbar geeignet.
Auch Lohnenswert ist der Aufstieg bis zum Gipfel des Stoderzinken oder
ein Abstieg durch die Notgasse.
www.stoderzinken.at
Bereits die Auffahrt über die Stoderzinken Alpenstraße ist ein Erlebnis.
Bei den Parkplätzen am Stoderzinken startet der Weg hinauf bis zum
Roseggerdenkmal.
Von hier geht's weiter den gut abgesicherten Weg bis
zum Friedenskircherl, mit einem fantastischen Fernblick über das Ennstal
in die Niederen Tauern. Bei klarer Sicht sieht man sogar bis in die
Hohen Tauern.
Vor allem im Herbst bietet sich durch die verfärbten
Lärchenbäume am Stoderzinken ein farbenprächtiges Schauspiel.
Ein besonderes Erlebnis ist die Wanderung ab Stoderzinken zur Notgasse,
welche eine rund 800 Meter lange enge Felsschlucht ist, die aus bis zu
60 Meter hohen Wänden gebildet wird.
Sie wurde Jahrhunderte nur von
Samern, Köhlern, Sennen und Schmugglern begangen. In den dunklen,
feuchten Felsenwänden findet man kulturhistorische und symbolträchtige
Ritzzeichnungen, deren älteste sich bis in die Römerzeit, bzw. in die
späte Bronzezeit zurückdatieren lassen. Die Schlucht bietet dem
Besucher eine Aura des Geheimnisvollen und Mystischen.
Vom Stoderzinken
wandert man durch die Felskluft stets bergab bis zu den "Öfen" in der
Lend.
Der Wanderweg (Nr. 618) vom Steinerhaus über die Brünnerhütte bis zur
Grafenbergalm hat geringe Höhenunterschiede und ist dadurch für
jeden machbar.
Dennoch darf man den Weg nicht unterschätzen, denn der
Weg ist lang und man muss genügend zum Trinken mitnehmen. Durch
ständiges Bergauf und Bergab kann er für ungeübte Wanderer sehr
anstrengend sein.
Nicht zu vergessen ist, dass man ab Grafenbergalm noch
einen ca. 2 stündigen Abstieg zu bewältigen hat.